Daten und Fakten
Navigation per Tastatur
Hilfe
Inhalt
  • Startseite
  • Auf einen Blick
  • Forschung
  • Forschungsschwerpunkte
  • Publikationen
  • Institute und Institutsbereiche
  • Forschungsinfrastrukturen
  • Menschen
  • juelich_horizons: Den Nachwuchs fördern
  • Personal
  • Rufe und Berufungen
  • Netzwerk
  • Kooperationen
  • JARA - 10 Jahre Kooperationen
  • Patente und Lizenzen
  • Außenstellen
  • Erlöse
  • Organe und Gremien
  • Kontakt
  • Start
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Forschung

    Forschungsinfrastrukturen

    Wissenschaftlern stehen am Forschungszentrum umfangreiche hochspezialisierte Forschungsinfrastrukturen zur Verfügung. Manche davon, wie etwa die Supercomputer oder die Instrumente der Neutronenstreuung, werden von Wissenschaftlerteams aus aller Welt genutzt – Jülicher Experten betreuen sie dabei.

    Jülich Centre for Neutron Science (JCNS)

    Das Jülich Centre for Neutron Science betreibt Instrumente für die Forschung mit Neutronen an Spitzenquellen in Deutschland, Europa und weltweit: am Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) in Garching, dem Hochflussreaktor des ILL in Grenoble und der ersten Megawatt-Spallationsquelle SNS in Oak Ridge, USA. Diese Instrumente stehen auch externen Wissenschaftlern zur Verfügung. Außerdem entwickelt das JCNS zusammen mit internationalen Partnern mehrere Instrumente für die zukünftige Europäische Spallationsquelle ESS in Lund, Schweden.

     

     

    Vom JCNS vergebene Strahlzeit

    Tage, gerundet, 2017

    Im Reinraum der Helmholtz Nano Facility herrscht Vollschutzkleidungspflicht.

    Helmholtz Nano Facility (HNF)

    Die Helmholtz Nano Facility am Forschungs­-zentrum Jülich ist die zentrale Technologie­plattform der Helmholtz-Gemeinschaft für Nanostrukturen. Sie dient der Erforschung, Herstellung und Charakterisierung von Nanostrukturen für die Informationstechnologie. Die HNF, die Anfang 2017 in einen eigenständigen Geschäftsbereich überführt wurde, eröffnet Universitäten, Forschungsinstitutionen und der Industrie den freien Zugang zu Know-how und bietet Ressourcen für die Fabrikation von Strukturen, Geräten und Schaltungen bis hin zu komplexen Systemen. Schwerpunkt der Arbeit ist die ressourcenschonende „Grüne Informationstechnologie“.

     

     

    HNF in Zahlen

    2017

     

    Nutzer intern 180
    Nutzer extern 76
    Gesamte Nutzungszeit aller Geräte in Stunden 36.960

    99

    individuelle Nutzerprojekte im Jahr 2017

    Vergebene Messzeit in Tagen:

    2.035

    Ernst Ruska-Centrum (ER-C)

    Mit dem ER-C betreiben das Forschungszentrum Jülich und die RWTH Aachen eine Einrichtung für atomar auflösende Mikro­skopie und Spektroskopie mit Elektronen. Zugleich ist es das erste nationale Nutzerzentrum für höchstauflösende Elek­tromikroskopie. Es wurde zu Beginn 2017 als eigenständiges Institut neu gegründet. Das ER-C beherbergt einige der weltweit modernsten Elektronenmikroskope und Werkzeuge für die Charakterisierung auf Nanoebene. Rund 50 Prozent der Messzeit an den fünf Mikroskopen der Titan-Klasse (CREWLEY, HOLO, PICO, STEM und TEM) des ER-C werden Universitäten, Forschungseinrichtungen und der Indus­trie zur Verfügung gestellt. Diese Zeit wird von einem Gutachtergremium vergeben, welches von der Deutschen Forschungsgemeinschaft benannt wird.

    Methoden der ultrahochauflösenden Transmissionselektronenmikroskopie machen es heute möglich, atomare Abstände auf wenige Pikometer genau zu messen.

    Rund

    250

    Publikationen in Peer-Review-Zeitschriften aus den auf den HPC-Systemen am JSC laufenden Projekten.

    Jülich Supercomputing Centre (JSC)

    Das Jülich Supercomputing Centre stellt Wissenschaftlern und Ingenieuren am Forschungszentrum Jülich, an Universitäten und Forschungseinrichtungen in Deutschland und in Europa sowie der Industrie für die Lösung hochkomplexer Probleme mit Simulationsrechnungen Rechenkapazität auf Supercomputern zur Verfügung. Die wissenschaftliche Begutachtung wird durch das John von Neumann-Institut für Computing durchgeführt.

    Mit dem Superrechner JURECA hat das JSC seit letztem Jahr bereits einen ersten Superrechner in Betrieb, der aus mehreren Modulen besteht. Mit JUWELS folgt nun ein weiteres, noch deutlich leistungsstärkeres modulares System, das den Jülicher Superrechner JUQUEEN ersetzt, den einst schnellsten Supercomputer Europas.

     

     

    Relative Zahlen nach Nutzern

    in Prozent, 20171)


    1) Basis sind die GCS-Bewilligungszeiträume 11/2016–10/2017 und 5/2017–4/2018

    Imaging Core Facility (ICF)

    Die bildgebenden Verfahren am Institut für Neurowissenschaften und Medizin (INM) werden in der Imaging Core Facility gebündelt. Hierzu gehören verschiedene hochkarätige Instrumente, die Einblicke in das Gehirn ermöglichen.

    Cooler Synchrotron (COSY)

    Das Kühlersynchrotron COSY am Institut für Kernphysik stellt für Zwecke der Grundlagenforschung Protonen- und Deuteronen-Strahlen mit einer magnetischen Steifigkeit zwischen 1 und 11 Tm für interne und externe Experimente bereit.

    Jülich Synchrotron Radiation Laboratory (JSRL)

    Das Jülich Synchrotron Radiation Laboratory bietet Zugang zu fortschrittlichen photonenbasierten Spektroskopie- und Mikroskopietechniken. Zu diesem Zweck betreibt das JSRL dedizierte Instrumente und Beamlines an verschiedenen Synchrotronstrahlungsquellen. Es stellt den Rahmen und das Fachwissen für die Entwicklung von neuen Beamlines und experimentellen Konzepten zur Verfügung und ist Partner für Synchrotron-Labore weltweit.

     

     

    JSRL als Photonen-Plattform

    2017

    Instrumentierungen Nutzung Eigenforschung Nutzung Kooperation mit ext. Gruppen
    Delta (Dortmund) 90% 10%
    BESSY (Berlin) 80% 20%
    Elettra (Triest) 33 % 67%1)

    1) über Proposalsystem, d. h. > 50 % ext. Nutzer

    Helmholtz Energy Materials Characterization Platform (HEMCP)

    Die Helmholtz Energy Materials Characterization Platform ist eine verteilte Forschungs-Infrastruktur, die von der Helmholtz-Gemeinschaft gefördert wird. Unter einem virtuellen Dach vereint sie Instrumente und Analysemethoden aus sieben Forschungseinrichtungen zum Zweck der Materialforschung speziell für Energietechnologien.

    Membranzentrum

    Das Membranzentrum mit einer Nutzfläche von rund 1.550 Quadratmetern beinhaltet eine moderne, räumlich nah beieinanderliegende Forschungsinfrastruktur zur Entwicklung von Membransystemen.

    Mit dieser Apparatur kann gemessen werden, wie gut eine keramische Membran Sauerstoff durchlässt.
    Die dynamische Pflanzen­klima­kammer SAPHIR-PLUS wird für die Untersuchung von biogenen Kohlen­wasser­stoff­emissionen und ihren Einfluss auf atmosphären­chemische Prozesse eingesetzt.

    SAPHIR und SAPHIR-PLUS

    Die Atmosphärensimulationskammer SAPHIR ermöglicht die reproduzierbare Untersuchung genau definierter atmosphärisch-chemischer Mechanismen. Damit können Prozesse in der Atmosphäre nachgestellt und untersucht werden. Die Pflanzenkammer SAPHIR-PLUS liefert bei Bedarf eine natürliche Mischung biogener Kohlenwasserstoffe für Experimente.

     

     

    Experimenttage an SAPHIR-Kammern

    2017

     

    Experimente intern 12%
    Experimente unter Beteiligung externer Kooperationspartner 88%
    Gesamtzahl der Experimenttage 431)

    1) Die max. Zahl der Experimenttage liegt bei etwa 60. Durch eine längere Umbauphase und die Wetterabhängigkeit fällt sie 2017 etwas niedriger aus.
    Das Biomolekulare NMR-Zentrum vereint eine Reihe an hochkarätigen NMRs, wie beispiels­weise ein 900-Mhz-NMR-Spektrometer.

    Biomolekulares NMR-Zentrum

    Gemeinsam mit der der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf betreibt das Forschungszentrum eine Forschungsplattform für biomolekulare Ultra-Hochfeld-Spektroskopie. Das Biomolekulare NMR-Zentrum vereint eine Reihe an hochkarätigen NMRs, wie beispielsweise ein 900-Mhz-NMR-Spektrometer.

     

     

    NMR-Zentrum in Zahlen

    2017

     

    Nutzer intern 32
    Nutzer extern 27
    gesamte Nutzungszeit aller Geräte in Stunden 63.800

    Jülicher Multi-Methoden-Plattform

    Der Zweck der Multi-Methoden-Plattform ist es, Wissenschaftlern die in Jülich vorhandene umfangreiche und sehr diversifizierte Methodenexpertise zugänglich zu machen. Dabei soll insbesondere die geeignete Kombination unterschiedlicher Methoden für wissenschaftliche Analysen vereinfacht werden.

    FOTOS: Forschungszentrum Jülich, Forschungszentrum Jülich/Amunts, Zilles, Axer et al.

    Drucken
    facebook
    twitter
    mail