Anhang
In 2021 hat das Forschungszentrum Jülich von Bund und Land eine institutionelle Förderung i.H.v. 466 Millionen Euro, die 54 Prozent der Gesamtfinanzierung darstellen, zur Aufwandsdeckung des laufenden Betriebs sowie zur Realisierung investiver Maßnahmen erhalten. Darüber hinaus erwirtschaftete das Forschungszentrum Jülich 395 Millionen Euro Drittmittel, die 46 Prozent der Gesamtfinanzierung darstellen.
Die Drittmittel setzen sich aus der Einwerbung von internationalen (EU-Förderung) und nationalen Projektförderungen, FuE- und Infrastrukturleistungen (Aufträge) sowie aus Projektträgerschaften im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Nordrhein-Westfalen zusammen. In der nationalen Projektförderung sind Fördermittel von Bund, Land, DFG sowie von sonstigen inländischen Stellen enthalten.
Die Finanzierung 2021 umfasst alle Forschungsbereiche des Forschungszentrums Jülich sowie andere satzungsgemäße Aufgaben. Der überwiegende Anteil (> 90 Prozent) der Finanzierung des Forschungszentrums Jülich resultiert aus öffentlichen Geldern. Der Rest entsteht durch die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft.
Im Jahr 2021 befinden sich alle vier Forschungsbereiche Energie, Erde und Umwelt, Materie und Information des Forschungszentrums Jülich mit ihren Programmen in der vierten Runde der programmorientierten Forschung (POF IV). Die Vollkosten der vier Forschungsbereiche belaufen sich in 2021 auf 463 Millionen Euro und sind in ihrer prozentualen Verteilung im Folgenden dargestellt.
Nachfolgend erfolgt die Aufteilung der Grund- und Drittmittelfinanzierung auf einzelne Forschungsbereiche. Die Drittmittelfinanzierung je Forschungsbereich liegt zwischen 19 Prozent und 55 Prozent. Berücksichtigt wurden nur die Drittmittel, die programmatisch zugeordnet sind.