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    Mit Forschung den Wandel gestalten

    Das Rheinische Revier ist eine Region im Umbruch – weg von der klimaschädlichen Braunkohlenutzung, hin zu nachhaltigen Wertschöpfungsketten. Der Strukturwandel ist eine der zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen nicht nur für die rheinische Braunkohleregion, sondern für ganz Nordrhein-Westfalen.

     

    Das Forschungszentrum Jülich gestaltet diesen Prozess aktiv mit. Mit wissenschaftlicher Exzellenz trägt es dazu bei, Innovationen und Produkte zu entwickeln, neue Kooperationspartner in die Region zu ziehen, hochwertige Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen. Die Region soll damit zu einem Vorbild für neues Wirtschaften werden.

     

    Gefördert aus einem Sofortprogramm der Bundesregierung und gemeinsam mit regionalen Partnern aus Unternehmen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, stehen Vorhaben aus den drei strategischen Forschungsfeldern des Forschungszentrums Jülich – Bioökonomie, Energie und Information – im Fokus.

     

    Das Forschungszentrum koordiniert und vernetzt die lokalen Akteure. Bereits seit mehr als zehn Jahren werden wissenschaftliche Expertise und moderne Infrastrukturen in wichtigen Themenfeldern der Bioökonomie im Bioeconomy Science Center gebündelt, dem Kompetenzzentrum des Forschungszentrums Jülich sowie der Universitäten Bonn, Düsseldorf und der RWTH Aachen.

    Peter Wasserscheid
    Prof. Peter Wasserscheid ist Gründungsdirektor des neuen Jülicher Instituts für Nachhaltige Wasserstoffwirtschaft (INW), das sich zum innovativen Kern des Helmholtz-Wasserstoffclusters HC-H2 entwickeln soll. Im Fokus der Forschung des INW stehen Technologien zur chemischen Wasserstoffspeicherung mit flüssigen Wasserstoffträgern, die sich ähnlich wie konventionelle Brennstoffe handhaben lassen.
    Vorhaben sind unter anderem:
    • die Initiative BioökonomieREVIER, die darauf zielt, eine biobasierte, nachhaltige Wirtschaftsweise zu etablieren.
    • die Innovationsplattform iNEW, die dazu beitragen soll, eine Kreislaufwirtschaft auf Basis von Kohlendioxid (CO2) zu etablieren.
    • das Helmholtz-Zentrum für nachhaltige und infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft (HC-H2) mit verschiedenen Demonstrationsvorhaben in der Region.
    Rainer Waser
    Prof. Rainer Waser vom Forschungszentrum Jülich und der RWTH Aachen koordiniert das Projekt NEUROTEC. Darin entwickeln Wissenschaftler:innen Computer nach dem Vorbild des menschlichen Gehirns, um so die Grundlage für neue Wertschöpfung im Rheinischen Revier zu schaffen. Demonstratoren sollen die Recheneffizienz neuro-inspirierter Künstlicher Intelligenz (KI) zeigen.
    HC-H2

    Auftakt für Wasserstoff-Modellregion

    Am 2. September 2021 fand die Auftaktveranstaltung zum Helmholtz-Wasserstoffcluster (HC-H2) statt. Die Förderung durch die Bundesregierung und die nordrhein-westfälische Landesregierung ist ein wesentlicher Baustein, um das Rheinische Revier zu einer Wasserstoff-Modellregion mit europaweiter Strahlkraft zu entwickeln.

    BioökonomieREVIER

    Fläche doppelt nutzen

    Solarmodule, die so beschaffen sind, dass auf einer Fläche darunter Pflanzen für Ernährung und stoffliche Nutzung wachsen können: Das ist das Konzept der Anlage Agri-/Horti-PV, die das Forschungszentrum Jülich zusammen mit Partnern 2021 errichtet hat. So lassen sich auf gleicher Fläche Agrarprodukte und Solarstrom erzeugen.

    BioökonomieREVIER

    Chance für die Industrie

    Die Studie „Bioökonomie: Potenziale im Rheinischen Revier – Industrie und Verwertung“ zeigt, dass die regionale Branchenvielfalt förderlich ist, um künftig biobasierte, branchenübergreifende Wertschöpfungsketten zu etablieren.

    BioökonomieREVIER

    Grüne Trans­formation

    Das Bundesforschungsministerium stellt 38,5 Millionen Euro bereit, um die Innovationslabore des Bioökonomie REVIERs weiter zu unterstützen. Das Forschungszentrum Jülich koordiniert das Innovationscluster rund um die Themen Landwirtschaft, integrierte Biotechnologie und Kunststofftechnik.

    iNEW

    Start in die zweite Projektphase

    Das Projekt iNEW ist seit 2021 mit neuen Fördergeldern in seiner zweiten Phase. Jülicher Forschende arbeiten im Projekt an dem Ersatz von Erdgas-basierten Wertschöpfungsketten, um eine Rohstoff-resiliente Chemieindustrie zu ermöglichen.

    FOTOS: Forschungszentrum Jülich/Sascha Kreklau

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